Was sich lange Jahre mit Anti-Folk Auswüchsen (Moldy Peaches oder Jeffrey Lewis) oder dem Country-Pop-Rock eines Ryan Adams angekündigt hatte, sich dann über eine erste Annäherung an den Geschmack der Leute, die Coldplay zu uncool fanden, durch Gesellen wie Devendra Banhart und Iron And Wine erweitert hatte, mündete in den Aufguss, den wir die letzten zwei Jahre erleben durften.
Es ging bei Grizzly Bear, Fleet Foxes und den Bowerbirds nicht nur um Vollbärte, sondern auch um Ukulelen und Texte über Berge, Schnee und Spatzen. Grizzly Bear schafften es damit sogar in die Autowerbung und die Ukulele erfreut sich neuerdings so großer Popularität, dass sie in England Ukulele-Karaoke veranstalten.
Kommen wir nun zu aktuellen Beispielen und hören uns nun die Mumford & Sons an, so würde man auf tiefsten amerikanischen Westen tippen und nicht auf London. Aber hört selber….
http://www.youtube.com/watch?v=lLJf9qJHR3E
Zweitens kommen O`Death daher, bei denen aber durch drei Aben verbürgt ist, das sie schon länger im Game sind. Ob es allerdings schon immer das Ukulelen-Hippie-Rauschebart-Game war, müsst ihr selber herausfinden.
http://www.youtube.com/watch?v=9Qh_hU37NlQ
"I really fucked it up this time" singen diese eierfeilen den "mumsfurz and zongs" zu recht nach:
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=OmbOUJFwTQU
yeeeeah. frage mich, wann die musikindustrie in ihrem ewigen streben nach wiederverwertung diesen sound ("mittneunziger pimmel-house" findet man ihn im rolling stone lexikon bezeichnet) wiederentdeckt?
erinnert schwer an
http://www.youtube.com/watch?v=0zbh6qrtiXM
powerful sense of dread!